Der Tag war lang, der Tag war schön.
Die Sonne will jetzt schlafen geh'n.
Der Abend kommt, bald ist es Nacht.
Der helle Mond ist aufgewacht.
Nun wird es still in jedem Haus
und alle Lichter gehen aus.
Zwei Tauben schlafen auf dem Dach.
Die Eule bleibt noch lange wach.
Im Garten schläft der Igel und
in der Hütte schläft der Hund.
Es schläft die Maus im Mauseloch,
der Kater aber lauert noch.
Hoch droben schläft der Wetterhahn.
Im Bahnhof schläft die Eisenbahn.
Die Hasen schlafen gut versteckt,
damit der Fuchs sie nicht entdeckt
und auf der blauen Märchenwiese
schlafen König, Zwerg und Riese.
Der Kasper hat sich für die Nacht
den schönsten Schlafplatz ausgedacht.
Die Kuscheltiere dicht an dicht
träumen nun im Mondenlicht.
Der Bär hat schon die Augen zu,
nun träum' mein Schatz und schlaf auch du.
(Text:Erich Hölle aus "Wenn Du schläfst" Musik: Bernhard Schürkens 2005)
Wir wollen endlich selbst bestimmen, was wir ab heute tun.
Drum weg jetzt mit dem Kapitän, der soll in Frieden ruh’n.
Nun gib ihm schon den schwarzen Punkt, dem armen alten Tropf,
und endlich weht am hohen Mast der schwarze Totenkopf.
Ref.:
Käpt’n Max! Sieben Freunde wollen wir sein.
Wir segeln um die ganze Welt und keiner kriegt uns klein.
Käpt’n Max! Nimm uns mit auf Kaperfahrt;
Dann rauben wir der Mami ihren Kartoffelsalat.
Mit Enterhaken, Augenklappe Säbel und Gewehr,
da kapern wir die ganze Welt und klauen die Küche leer.
Wir sitzen dann auf unserem Schatz und grölen immerzu.
Mach 21 Buddeln Rum fall’n uns die Augen zu.
Ref.:
Käpt’n Max...
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2006)
Zieht die Brücke hoch und schließt das Tor.
Holt Morgenstern und Schwert hervor.
Macht das Visier lieber schnell zu,
schließt das Kettenhemd im nu.
und haltet Euer Schild davor.
Denn der schwarze Ritter kommt dort schon.
Die Lanze senkt der Teufels Sohn.
Doch wir wollen ihn fangen,
keine Angst ihr tapferen Mannen.
Sein Federbusch ist Euer Lohn.
Ref.:
Versohlt dem Ritter Ivanhoe seinen Eisenpo und steckt ihn in das Burgarrest.
Mit seinem Eisenpo steckt Ritter Ivanhoe dann dort für alle Zeiten fest.
Und muss Ivanhoe dann einmal auf's Klo kriegt er gleich 'nen riesen Schreck,
denn mit dem Eisenpo kommt Ritter Ivanhoe nunmal von dem Fleck schlecht weg.
Oh Schreck, die Kerkertür steht auf,
und Ivanhoe kommt schon hinauf.
Hilfe! Hilfe! Große Not!
das ist unser aller Tod.
Das Unheil nimmt jetzt seinen Lauf.
Zurück! Rette sich, wer kann!
Auf die Türme hoch mit Maus und Mann.
Wir flüchten schnell in Papis Bett,
denn da ist es warm und nett,
trotzdem raufen wir hier dann und wann.
Ref.:
Versohlt dem Ritter Ivanhoe...
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2006)
Morgens werd’ ich wach. Ich denk’ nicht lange nach.
Zieh’ die Stoppersocken an, damit es endlich losgeh’n kann.
Ein paar Sekunden nur brauch ich vom Bett zum Flur.
Ich flitz’ an Mamis Bett und die bekommt ´nen Schreck.
Ref.:
Das ist der Stoppersock-Rock. Das ist der Stoppersock-Rock.
Auf den hab’ ich Bock bis abends 6 o’clock, auf den Stoppersock-Rock.
Das ist der Stoppersock-Rock. Das ist der Stoppersock-Rock.
Mami kriegt ´nen Schock, doch ich hab’ immer noch Bock auf den Stoppersock-Rock.
Ob Ernie oder Bert, ein Fisch oder ein Pferd,
egal was draufgestickt, mit den Socken tanz’ ich ganz geschickt.
Ich dreh’ mich schnell im Kreis, meistens laut, doch niemals leis’.
Tanz’ ich auch wie ein Ball, ich komme nie zu Fall.
Ref.:
Das ist der Stoppersock-Rock. Das ist der Stoppersock-Rock…
Wenn sich der Tag dem Ende neigt, sich dann das ganze Unheil zeigt.
Die Füße dampfen heiß und die Socken steh’m vor Schweiß.
Doch ich will weiterrocken und brauche Noppen an den Socken.
Ich zieh’ schnell neue an, damit ich wieder losleg’n kann.
Ref.:
Das ist der Stoppersock-Rock. Das ist der Stoppersock-Rock…
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2006)
Ref.:
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da ist die ganze Nacht was los.
Da spielt der Sammy auf dem Honky Tonk, da ist die Stimmung riesengroß.
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da bleibt keiner lang’ allein.
Wenn der Revolver knallt und der Whiskey fließt, dann will ein jeder Cowboy sein.
Pistolen-Jim aus Laremy beraubte jeden Tag ‚ne Bank.
und überfiel 4,5,6,7 Postkutschen noch bevor die Sonne sank.
Er ritt die Straße ‚runter und hielt an vor’m Sheriffbüro,
doch der Marshall hat ihn nicht bemerkt, er war die ganze Zeit auf Klo.
Was mach’ ich nur? Was kann ich tun?
Dann geh’ ich halt in den Saloon.
Ref.:
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da ist die ganze Nacht was los.
Berühmt und berüchtigt war Lasso-Jack. Mit dem Seil war er ein Genie.
Über seinen Schultern tanzte der Staub in der Sonne von Laremy.
Er glaubte, er wäre ein großer Star und schwang das Lasso her und hin.
Doch er fing kein Pferd nicht mal ein kleines Rind, er zappelte nur selbst darin.
Was mach’ ich nur? Was kann ich tun?
Dann geh’ ich halt in den Saloon.
Ref.:
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da ist die ganze Nacht was los.
Heute war einfach nicht sein Tag. „Großer Bär“ stand am Marterpfahl.
Apachen hatten ihn überfall’n. Sie waren in der Überzahl.
Der Häuptling war jedoch so groß und stark. Er riss den ganzen Pfahl heraus,
und ritt geschwind in Richtung Laremy bis er kam an ein großes Haus.
Was mach’ ich nur? Was kann ich tun?
Dann geh’ ich halt in den Saloon.
Ref.:
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da ist die ganze Nacht was los.
Auch ich will heute mal ein Cowboy sein. Mit Pistole, Bart und Hut.
Laremy liegt bei uns zu Haus. Man braucht nur etwas Mut.
Ich raube keine Postkutschen, höchstens Schokoladeneis,
und wenn ich ins Bett muss, dann wehr ich mich und schwing das Lasso schnell im Kreis.
Ref.:
Ja im Saloon zum „Roten Kaktus“, da ist die ganze Nacht was los.
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2007)
Der Käptn Scott, Käptn Scott, der wollt zum Südpol fahr’n.
Da hat er ziemlich schnell gemerkt: Hier ist es ja nicht warm.
Drum hat er sich aus Robbenfell ‚nen Pelzmantel gestrickt
und ging dann hin bis zu dem Pol. War das denn nicht geschickt?
Ref.:
Der Käptn Scott, das war ein Polarfahrer.
Käptn Scott, pass nur gut auf!
Denn am Pol, da ist es kalt und da wird man schnell nicht alt.
Käptn Scott komm gut nach Haus.
Der Käptn Scott, der Käptn Scott, der hatte sich gedacht:
Im Winter geh ich dort nicht hin, dann ist es ja nur Nacht.
Im Sommer ist es auch nicht gut, da krieg ich Sonnenbrand,
denn schließlich heißt ‚ne Gegend dort nicht umsonst Feuerland.
Ref.:
Der Käptn Scott, das war ein…
Der Käptn Scott, der Käptn Scott fing an mit Schneemannbau’n.
Da kam ein Eisbär angerannt und wollt den Schneemann klau’n.
Doch Käptn Scott zeigt keine Angst, läuft hin, vermöbelt ihn.
Zum Glück war der Eisbär nur ein maskierter Pinguin.
Ref.:
Der Käptn Scott, das war ein…
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2007)
Wo ist ein Seestern wunderschön?
Wo kann man Steine glitzern seh’n.
Auf der Kinderinsel. Auf der Kinderinsel.
Wo kuscheln Muscheln wie Sand am Meer?
Wo kann man spielen und viel mehr?
Auf der Kinderinsel. Auf der Kinderinsel.
Ref.:
Kinderinsel ist famos.
Auf der Kinderinsel ist immer was los.
Kinderinsel zum Glücklichsein.
Auf der Kinderinsel bleibt niemand allein.
Wo scheint die Sonne den ganzen Tag?
Wo ist mein Freund, den ich so mag?
Auf der Kinderinsel. Auf der Kinderinsel.
Wo gibt’s Piraten stark und wild?
Wo malt der Klaus sein größtes Bild?
Auf der Kinderinsel. Auf der Kinderinsel.
Ref.:
Kinderinsel ist famos…
Kuscheln, lesen, turnen und
basteln, malen grau und bunt.
Draußen toben, Lieder sing’n.
Kinderinsel ist genau mein Ding.
(Text und Musik: Bernhard Schürkens 2007)
Es war einmal im Australienland
kein Bär, kein Wolf kein Elefant,
kein Hammerhai, kein Elch, kein Gnu,
kein Fuchs sondern ein Känguru.
Ref.:
Boing, boing Känguru!
Boing, boing Känguru!
Boing, boing Känguru!
Boing, boing - Känguru!
Es sprang mal kurz und es sprang mal weit.
Es sprang bei Tag und bei Dunkelheit.
Es sprang mal hin und es sprang mal her.
Dabei wackelte sein Beutel sehr.
Ref.:
Boing, boing Känguru…
Im Beutel saß das Baby drin’.
Ihm wurde schlecht vom her und hin.
Los, komm heraus und spring mit mir.
Ich weiß wie’s geht. Ich zeig es Dir.
Ref.:
Boing, boing Känguru…
( Text und Musik: Bernhard Schürkens 2007